Es ist unglaublich wie viele Ansichtskarten im Laufe der Jahrzehnte von Nindorf gedruckt wurden. Nach meinen Recherchen zähle ich über 70 Stück. Viele Postkarten aber auch Fotos von alten Häusern sind hier abgebildet. Sobald ich neue Ansichtskarten bzw. Fotos bekomme, werde ich die Sammlung erweitern.

Die erste ganzseitig bebilderte deutsche Karte, die ohne Umschlag verschickt wurde, stammt übrigens nach heutiger Kenntnis von 1866. Sie enthält eine Einladung zur Treibjagd, stammt vom Lithografen Wilhelm Schneider aus Worms und ist postalisch gelaufen am 5. Dezember 1866



 



 

 


Im Jahre 1870 wurde die Windmühle von Hermann Suhr gebaut. Die Mühle blieb bis 1911 im Besitz der Familie. In dieser Zeit ist die Ansichtskarte entstanden. Nach dem 2. Weltkrieg verdrängten die Großmühlen durch ihre billigen Preise die vielen kleinen Windmühlen. 1956 stellte auch die Nindorfer Mühle die Arbeit ein. Das langsam verfallende Mühlengebäude wurde im Frühjahr 1979 abgerissen. An dessen Stelle steht jetzt ein Schuppen.

 

 

 


   

 

 



Diese ist wohl mit die älteste Ansichtskarte von Nindorf. Beschrieben wurde sie im Jahre 1903. Viel früher wird sie nicht gedruckt worden sein. Sie zeigt links die alte Schule im Krummhorn, in der Mitte die Mühle von Suhr in der Dorfstraße 1 und rechts die Meierei in der Dorfstraße 24. Gedruckt wurde die Karte im Verlag Gust. Gock in Hohenwestedt
 

 

 


 


Dieses Fachwerkhaus im Osterree ist wahrscheinlich das älteste Haus Nindorfs. Die Aufnahme wurde vor 1930 gemacht

 

 


Heute bewohnt das Haus die Familie Rehder.
 


Dieses alte Fachwerkhaus der Familie Bünz stand im Osterree. Es wurde 1936 abgetragen und ein neues Haus gebaut.

 

 

   

Zur Erinnerung an meine Dienstzeit Schlesw.-Holst. Pionier Batl. No.9
Harburg 1899-1901


Das Schleswig-Holsteinisches Pionier-Bataillon Nr. 9 war ein preußisches Pionierbataillon in der deutschen Armee. Stiftungsjahr war 1866, Garnison in Harburg, unterstellt dem IX. Armee-Korps. Das IX. Armee-Korps war ein Großverband der Armee des Deutschen Kaiserreiches. Das Hauptquartier lag in Altona und zu Beginn des Ersten Weltkrieges war es der III. Armee-Inspektion unterstellt.
Dieses ca. 30X40 cm große Bild ist ein Dachbodenfund. Es lag jahrelang auf dem Boden des Wohn- und Wirtschaftsgebäudes der Familie Johann Gerdt in der Dorfstraße. Vermutlich diente ein Bünz im Pionier-Bataillon Nr. 9. Die Familie Bünz hat vorher in dem Haus gewohnt.
Alle Soldaten sind namentlich erwähnt. Bekannte Nachnamen wie Schade, Bünz oder Bornhöft stehen unter dem Bild. Vielleicht dienten ja noch mehr Nindorfer im Pionier-Bataillon Nr. 9. Das Bild zeigt das Bataillon vor der Harburger Elbbrücke und wurde im Jahr 1901 aufgenommen.

 

 

 


Im Door, das Haus der Familie Ehlers-Schirr
 
Keine Ansichtskarte.
Eines der ältesten Häuser Nindorfs steht im Door. Bis zum Jahre 1960 diente das Haus, das auf diesem Bild bereits volle Ziegelsteinwände anstelle des Fachwerkes hatte, als Räucherkate. Im Jahre 1961 wurde die Kate von der Familie Lach umfangreich umgebaut. Heute bewohnt das Haus die Familie Ehlers-Schirr.







Im Door 1, das Anwesen der Familie Gerdt

 


Dies ist keine Ansichtskarte. Der Hof von Hinrich Möller gehörte seinerzeit mit zu den ältesten landwirtschaftlichen Betrieben in Nindorf. Das Foto entstand um 1910. Das Gebäude brannte im Jahre 1926 ab. 1927 wurde ein neues Haus an dieser Stelle gebaut (siehe links)

 

 


 


Das mit Reet gedeckte Haus wurde ca. 1880 gebaut und steht im Osterree. Heute bewohnt das Haus die Familie Karwat (Foto-Ansichtskarte)

Die Rückansicht. Hinter dem Haus steht die Scheune von Familie Storm (keine Ansichtskarte)

 

 

 


Das wohl älteste Haus Nindorfs steht im Osterree. Wann erbaut ist leider nicht bekannt

 

 

 

 

 

 


Dieser Hof im Osterree wurde abgerissen. In dem neu gebauten Haus wohnt heute Familie Rehder

 

 

 

 

Linkes Bild zeigt die Nindorfer Windmühle.


Das untere Bild auf der Postkarte zeigt das Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Familie Mißfeldt im Osterree 31

Der Hof von Familie Mißfeldt kurz vor dem Abriss im Jahr 2016 und...
...2017 nach dem Abriss
Oben rechts: Das ehemalige Gebäude der Familie Kaack


 














Dieses Foto enstand im Jahre 1905 nach einer erfolgreichen Treibjagd in Nindorf  


Keine Postkarte

 

 


 


Dieses Bild zeigte eine Hochzeitsgesellschaft vor dem Haus von Hans Jakob Rathjen und wurde 1905 aufgenommen. Die Vorderseite des Hauses zeigt zur Dorfstraße hin. Der Anbau rechts im Bild wurde um 1950 wegen Baufälligkeit abgetragen. Auch ein linker, hier nicht sichtbarer Flügelanbau ist mittlerweile abgetragen worden, so dass von dem ursprünglichen Bauernhaus nach weiteren Umbauten nur noch ein geringer Anteil an gleicher Stelle verblieb, heute Dorfstraße 14. In diesem Haus war von 1890 bis 1922 die Poststelle Nindorfs, "die Kaiserliche Postagentur" untergebracht. Zudem erkennt man im Hauseingang den Hinweis zu einem "Öffentlichen Fernsprecher", und über der Tür zeigt das Schild den Sitz des "Gemeindevorstehers" an. Dieses Schild hängt jetzt im Nindorfer "Dörpshuus".

 

 

 

 

 


Das Haus in der Dorfstraße wurde 1904 gebaut. 1946 befand sich die Spar- und Darlehenskasse im Haus. !996 eröffnete Heiko Ehlers einen Malerbetrieb

 

 

 

 

 

 
Das 1906 erbaute Haus im Osterree wurde durch einen Bombenangriff im zweiten Weltkrieg zerstört und 1945 wieder aufgebaut










Diese Ansichtskarte erinnert an die Fahnenweihe des Kriegervereins vom 22. - 24. Juni 1907. Auf dem Foto sieht man den Stifter des Denkmales Claus Sievers

 








Diese Ansichtskarte stammt aus dem Jahr 1907. Der Hof auf dem linken Bild ist nicht bekannt, rechts sieht man die Gaststätte Mißfeldt und unten ist die Meierei abgebildet.
Gedruckt wurde sie beim Verlag Kurt Jensen in Hohenwestedt.
 


Diese Karte wurde nach Neumünster verschickt

 

 


Links oben sieht man das Haus von Emmalies Lohse

Unten links die Gastwirtschaft Missfeldt und der Hof von Familie Lohse. Heute befindet sich dort das Tagungshaus.

Rechts auf der Ansichtskarte sieht man das Haus von Kaufmann Brauer. Später wurde ein Geschäftshaus links neben dem Wohnhaus angebaut. Das Geschäftshaus nannte sich dann William Toll und Sohn - Kolonialwaren.

 


Auf dieser Ansichtskarte ist unser Nindorf mit ie geschrieben








 



   


Links steht Bäckermeister Johann Knuth mit seiner Frau Katharina. Am Tisch steht Tochter Annemarie und mittig im Sofa sitzt Sohn Hans. Die Erwachsenen sind Verwandtschaft der Familie Knuth.

 

 

 

 

Diese Ansichtskarte zeigt Johann Knuth´s Bäckerei, Conditorei und Café. Die Bäckerei wurde 1912 gegründet.


 


Als Bäckermeister Johann Knuth im Jahr 1954 eine Konzession zum Ausschank erwarb, erweiterten sich Bäckerei und Café um eine Schankwirtschaft, in der im Laufe der Zeit vermehrt Vereins- und Familienfeste gefeiert wurden. Café und Gastwirtschaft wurden von der Familie Helmut Knuth weitergeführt. 1976 übernimmt er den Familienbetrieb von seinem Großvater.

 

 


Eine kolorierte Ansichtskarte von der Gastwirtschaft von Otto Missfeldt.


Heute befindet sich dort das Tagungshaus
 



Gasthaus und Wirtschaftsgebäude brannten 1990 vollständig ab




   
Eine Ansichtskarte aus Uetersen an die Vorfahren von Familie Kardel







Das Haus steht im Remmelser Weg und wird von Irma Lange bewohnt.
 


Die Stellmacherei Lange. Die Postkarte stammt aus dem Jahre 1908. Das Haus wurde 1872 von dem Stellmacher Hans Rathjen erbaut.

 

 


 


Eine Aufnahme vom alten Hof der Familie Lindemann. Heute wohnen Torsten Petersen und Sabine Böttcher in dem Haus

 

 


 


Im Jahre 1909 feierte die Meiereigenossenschaft ihr 25 jähriges Bestehen

 

 

   


Es wurden nicht nur Postkarten aus Nindorf versendet. Viele Nindorfer und Nindorferinnen bekamen natürlich auch Post. Wie diese Postkarte aus Nortorf aus dem Jahre 1909. Geburtstagsgrüße für Claus Rohwer.

 

 



Heute bewohnt das Haus Thies Michaelis
 


Die Schuhwarenhandlung von Markus Bünz in der Dorfstraße. Aufgenommen wurde das Bild etwa 1909. Es wurde später umgebaut.

 

 


In der Dorfstraße
 


Diese Ansichtskarte von der Bäckerei und Conditorei von Johann Krogmann entstand um 1910. Gebaut wurde das Haus im Jahr 1909
Die Karte nicht versendet

 

 



Kaum verändert, das Haus von Hannes Wichmann steht in Heinkenborstel

Die Villa Sierk in der Dorfstraße wird heute von Familie Ehlers bewohnt

Der alte Hof von Familie Lindemann in der Dorfstraße
 


Diese Ansichtskarte wurde 1910 nach Berlin verschickt. Merkwürdig ist, dass auf der Nindorfer Karte ein Gebäude aus Heinkenborstel zu sehen ist.

 

 



Heute bewohnt das Haus in der Dorfstraße Familie Döffinger
 


Diese Aufnahme von dem Wohn- und Geschäftshaus der Familie W. Toll wurde um 1911 gemacht. Aus Altersgründen wurde das Geschäftshaus 1978 geschlossen

 

 

Die Ansichtskarte wurde im Jahre 1911 von Hohenwestedt nach Nindorf gesendet  


Geburtstagsglückwünsche an Greta Martens, Vorfahrin der Familie Kardel

 

 



Der Hof von Wichmann in Heinkenborstel
 


 

 


 


Postkarte aus dem Jahre 1910
Tischler Hermann Holm leitete von 1934 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1963 die Poststelle im Schniederredder. Heute wohnt hier die Familie Kühl.

 

 

 

 

Dieses vermutlich erste Foto anlässlich eines Ringreiterfestes in Nindorf wurde etwa 1913 vor der Gastwirtschaft "Zur Linde" von Mißfeldt aufgenommen.
Beliebt waren damals Fotos von Kneipgesellschaften, bei denen ein Bierfass mit der Kreideaufschrift §11 im Mittelpunkt stand.
Der Paragraph 11 ist der bekannteste und am weitesten verbreitete Paragraph in Bier Comments (umfasst geschriebene und ungeschriebene Regeln für das studentische Zusammenleben) von Studentenverbindungen. Gebräuchlich war der Begriff auch unter den mancherorts als "Knoten" bezeichneten Gesellen. Er lautet traditionell „Es wird fortgesoffen!“, „Es wird weitergesoffen!“
 



Die Karte wurde am 17.12.1912 von Anna Homfeldt nach Hohenwestedt geschickt.

 

 



Heute steht dort die Werkstatt der Tischlerei Holm
 


Im Jahre 1913 entstand diese Aufnahme vom Hof der Familie Bracker

Die Rückansicht des Hofes

Der Hof von Wilhelm Bracker in der Dorfstraße (hinter dem Hof von Familie Riecken) wurde 1989 abgerissen

 

 




Klickt auf die kleinen Bilder, teilweise sind die Bilder vergrößert
 




Das ehemalige Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Familie Sievers in der Dorfstraße wurde 1874 wieder aufgebaut, nachdem das vorherige Haus dem Feuer zum Opfer fiel. Damals noch mit Reet gedeckt.

Von 1908 bis 1994 bewohnte Familie Eckmann den Hof

Heute bewohnt den Hof die Familie Wittgrefe





 


Das Foto wurde am 16. April 1914 aufgenommen. Alle Schüler und Lehrer nahmen Aufstellung vor dem neuen Schulgebäude im Krummhorn

 

 



Heute befindet sich in dem ehemaligen Ratjen Hof die Nindorfer Kita
 


Das Foto entstand im Jahr 1916. Es zeigt die Familie Siebken vor ihrem Hof in der Dorfstraße

 

 


Das umgebaute Wohnhaus im Jahr 2011

2021 - Das Haus wurde abgerissen und ein neues Zweifamilienhaus gebaut
 


Keine Postkarte - Das Haus der Familie Wieben stand damals in Stafstedt und wurde im Jahr 1895 in Nindorf im Osterree wieder aufgebaut. Nach 125 Jahren wurde es 2020 abgerissen.

 

 


Krummhorn 10

 


1863 wurde der Unterricht in dieser Schule aufgenommen und bis 1914 unterrichtet. Am Ende waren es 113 Kinder die unterrichtet wurden. Das Gebäude war jetzt zu klein. Am 16. Mai 1914 wird der Unterricht in der neuen Schule im Krummhorn 11 weitergeführt. In dem Nebengebäude (rechts) der alten Schule entsteht eine Schlachterei

Das alte Schulhaus wurde über die Jahre immer mehr umgebaut, Die totale Umgestaltung kam durch die Erneuerung des Schornsteines.

 

 

 


Zweimal, 1813 und 1944 brannte dieser Hof im Door nieder. Der Biohof wird heute in der 6. Generation von Familie Ehlers bewirtschaftet

 

 

 

 


Heute bewohnt Dorothee Kurz das Haus in der Dorfstraße

 


Diese Aufnahme entstand um 1935 und zeigt das Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Familie Johann Gerdt

 

 

 

Diese Feldpostkarte wurde im Februar 1916 aus Frankreich an Cathrina Boie gesendet. Sie war die Mutter von Hans, Paul und Anne. Hans und Paul sind beide ein Jahr später 1917 in Flandern im 1. Weltkrieg gefallen. Die Postkarte wurde vermutlich von Hans Boie geschrieben, der sich für ein Paket bedankt und sich nach ... Thun erkundigt, ob er schon eingezogen worden ist.
Hans Boie 25 Jahre alt, gefallen am 26.09.1917
Paul Boie 19 Jahre alt,
gefallen am 27.09.1917

 



 

 


Vor über 100 Jahren, am 21.01.1917, wurde diese Karte beschrieben. Abgebildet ist die Nindorfer Dorfjugend vor dem Kaufhaus W. Toll & Sohn in der Dorfstraße
 


Die Karte wurde nicht frankiert, vermutlich im Briefumschlag versendet.

 

 


Das Foto wurde 1924 aufgenommen und zeigt die Nindorfer Laienschauspieler/innen vom Theaterstück "Wilhelm Tell"  


Keine Ansichtskarte.

 

 

Nindorfs erste Feuerwehrspritze. Das Bild entstand 1930 beim Hydrant-Gewichtschuppen - Haus von Wulf-Riecken

In diesem Schuppen im Krummhorn stand die Feuerwehrspritze
 


Dieses Foto ist keine offizielle Ansichtskarte.

 

 



Das Haus der Familie Dau im Osterree
 


Die Schmiede von Klaus Dau im Jahre 1920

 

 

 


Eine Hochzeitsgesellschaft fährt mit Kutschen am ehemaligen Lindemann Hof vorbei die Dorfstraße hinunter. Diese Aufnahme entstand im Jahre 1920

 

 



Später stellte man dort einen neuen Gedenkstein auf, der als Inschrift das Datum 25.10.1944 trägt. Hiermit wird der Opfer des Bombenabwurfes über Nindorf gedacht.
 


Der Findling wurde am Anfang des Dorfes errichtet und erhielt die Inschrift "Nationale Erhebung - 30.1.1933". Er stand auf dem Denkmalplatz inmitten der Eichen, die zur Erinnerung an die 23 im 1. Weltkrieg gefallenen Nindorfer Soldaten gepflanzt worden waren.

 

 


Das heutige Anwesen der Familie Knudsen im Door
 



2 Bilder vom Hof der Familie Knudsen, die etwa im Jahr 1936 entstanden

 

 


 
Die Rückansicht vom Hof der Familie Mißfeldt vom Osterree aus gesehen

Seitenansicht









 


Das Altenteil vom Hof Mißfeldt

 

 

 

 


Heute bewohnt das Haus Jan Storm
 


Das Bild entstand um 1938 und zeigt das im Jahre 1905 erbaute Wohnhaus der Familie Sievers

 

 


 


Hier fand 1932 ein Umzug der gesamten Dreschgarnitur statt. Vorne der Lanz Bulldog, dahinter die Strohpresse und dann der Dreschkasten. Dieses Bild wurde von der Dorftraße 13 aus fotografiert.
Die Karte wurde nicht versendet

 

 


Gedruckt wurde die Karte im Heinr. C. Otto Verlag in Kiel


Klickt auf die kleinen Bilder, teilweise sind die Bilder vergrößert
 


Das Foto entstand 1948 - Die Ansichtskarte wurde von Otto Missfeldt in Auftrag gegeben. Auf der Rückseite steht:
Gasthaus O. Missfeldt
Saal, Klub- u. Fremdenz. - Tel. Hohenwestedt 518
Die Karte wurde nicht versendet

Dieses Motiv wurde einige Jahre später noch einmal nachgedruckt. Die neuen Karten wurden mit einem Büttenrand versehen. Dieser durch Stanzen oder Büttenscheren hergestellte Rand war bei Fotos oder Ansichtskarten im Zeitraum von etwa 1930 bis 1960 sehr in Mode.

 

 


Heute Osterröschweg Nr.3  


Dieses Foto ist keine offizielle Ansichtskarte.
Es zeigt die Familie Timm vor ihrem Wohnhaus. Das Haus wurde am 25. Oktober 1944 durch Brandbomben völlig zerstört, aber in den folgenden Jahren wieder aufgebaut.

 

 


Die Gaststätte von Otto Mißfeldt - Dieses Foto ist ebenfalls keine offizielle Ansichtskarte.  

 

 




 



Der alte Lindemann Hof in der Dorfstraße
Auf der Karte steht geschrieben:
Einen schönen Gruß von hier und besten Dank für Überraschung der (Krükfend ???). Er (fünft ???) nur bald einmal. Grüß Anni und Karin Sevrien. Ihr seid jetzt noch kräftig bei der Ernte. Marzipan haben wir noch nicht bekommen.

Alles (???) Margarete

 

 

 

Die Ansichtskarte wurde von der Firma Stühmer & Schultz in Neumünster erstellt.
 


Ein Blick in die Dorfstraße, rechts das Café Knuth

Leider wurde die Briefmarke entfernt

 

 


Diese Ansichtskarte bei Heinr. Schramm in Kiel-Wik hergestellt.



 



Die Postkarte wurde am 29.12.1926 versendet

 

 



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Der Hof von Familie Riecken in der Dorfstraße

Die Postkarte wurde am 28.12.1933 versendet

 

 

Der Hohenwestedter Musikzug marschiert durch die Dorfstraße  

 

 



Dorfstraße

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Wurde nicht versendet

 

 


Die Karte wurde beim Otto & Segieth Verlag in Kiel gedruckt
 


Diese Ansichtskarte wurde von Karl Petermann ins damalige Jugoslawien geschickt

 

 


Bei den Fischteichen unten im Dahlen. Die Karte wurde beim Otto & Segieth Verlag in Kiel gedruckt  


Wurde nicht versendet

Die Ansichtskarten von den Fischteichen waren schnell vergriffen, also wurde die Karte einige Jahre später nachgedruckt

 

 


Die Karte wurde ebenfalls beim Otto & Segieth Verlag in Kiel gedruckt  


Wurde nicht versendet

 

 


Diese Ansichtskarte wurde im Otto & Begieth Verlag in Kiel gedruckt  


Wurde nicht versendet

Diese Ansichtskarte wurde im Heinrich C. Otto Verlag in Kiel gedruckt. Ein späterer Nachdruck der oberen Postkarte

 

 


Ein Blick vom Ehrenmal in die Dorfstraße. Links das ehemalige Kaufhaus W. Toll & Sohn.
Diese Ansichtskarte wurde bei Stühmer & Schultz in Neumünster gedruc
kt



 


Diese Karte wurde 1935 von Karl nach Rheinhausen verschickt

 

 


Die Ansichtskarte wurde beim Severin Schmidt Verlag in Flensburg gedruckt.


Der Remmelser Weg heute

...und so sah es zwischenzeitlich mal aus

 


Wurde nicht versendet
Das Dach des Hauses wurde mit Reet gedeckt. Später durch Blech ersetzt.

 

 





Dorfstraße 31
 


Als es noch keine echte Farbfotografie gab, wurden Karten des Öfteren - teils mit Schablonen - von Hand nachkoloriert . Diese Ansichtskarte wurde auch in Schwarz-Weiß verkauft

 

 


   



Diese Postkarte wurde am 13.10.1913 nach Rensburg verschickt

 

 


Gedruckt wurde die Karte in den 70ger Jahre im Stramm & Co Verlag in St. Michaelisdonn
 


Gaststätte von Otto Mißfeldt
Wurde nicht versendet

 

 


Dieses und das untere Foto wurden nicht als Postkarten gedruckt.  


Diese Luftaufnahme enstand im Jahr 1951 vom Flugzeug aus. Rechts ist noch die Gaststätte von Otto Mißfeldt zu sehen. Mittig: der Hof von Familie Lohse und links oben sieht man das Café Knuth im Urzustand.

 

 


   
Luftaufnahme vom Hof der Familie Stemke im Osterröschweg









   


Luftbildaufnahme vom Hof der Familie Knudsen im Door . Das Bild wurde im Jahre 1953 aufgenommen

Diese Aufnahme wurde im März 2007 gemacht

 

 

Diese und die folgende Ansichtskarte wurden beim Otto & Segieth Verlag in Kiel gedruckt



 


Wurde nicht versendet

 

 


   


Wurde nicht versendet

 

 


 


Diese Ansichtskarten vom Nindorfer Bahnhof wurde um 1906 hergestellt. Versendet wurde diese Karte am 15.02.1911 nach Elmshorn



Ein Paar Jahre später wurde die Karte nachgedruckt

 

 


 


Die Güterwaggons mit Zuckerrüben warten auf den Weitertransport. Im Hintergrund der Spar-und Darlehnskassen-Schuppen. Heute wird der erweiterte Schuppen als Sport- und Landjugendheim genutzt

Diese Aufnahme vom Nindorfer Bahnhof enstand wahrscheinlich im Jahr 1955, ca. 2 Jahre bevor die Kreisbahn "Rosa" das letzte Mal nach Hohenwestedt fuhr.

keine Ansichtskarten

 

 


 


Keine Ansichtskarte. Das Bild wurde 1956 vom Nindorfer Bahnhof geschossen. Von 1901 bis 1957 machte die Rendsburger Kreisbahn Station in Nindorf. Nach gut 55 Jahren endete die Ära der Kreisbahn. Am 15. Mai 1957 musste sie der Konkurrenz der Kraftwagen weichen. Aus finanziellen Gründen war eine Modernisierung nicht möglich.

 

 


Diese Karte wurde bei M. Glücksstadt & Münden in Hamburg gedruckt und am 15.06.1903 von Rendsburg nach Apenrade verschickt.  


Der alte Kleinbahn Bahnhof in Rendsburg. Das prachtvolle Gebäude empfanden viele als ein Schmuckstück. Hinsichtlich des Baustils gab es aber auch reichlich Kritik. 1925 wurde es umgebaut.

 

 



In dem neu gebauten Einfamilienhaus wohnt heute Familie Knuth-Blankenburg

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1996 wurde der Ewers Hof in der Dorfstraße abgerissen

 

 


Heute bewohnt das neu gebaute Einfamilienhaus Christina gr. Feldhaus und Dennis Rohwer-gr. Feldhaus
 


Das Wohnhaus der Familie Ewers wurde dagegen erst im März 2020 abgerissen



 

 


Die Luftaufnahme wurde im März 2007 aufgenommen.

2017 wurde das Wohnhaus abgerissen und teilweise als Scheune umfunktioniert
 


Luftaufnahme vom Hof der Familie Mißfeldt im Osterree. Aufgenommen wurde das Bild im Jahr 1958. Im Hintergrund sieht man den Osterröschweg mit dem Haus der Familie Wermke. Rechts in der Ecke der Hof von Familie Storm. Das Haus wurde im Jahr 1882 erbaut.

 

 




1962 wurde das Dach erneuert

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Die Hinteransicht vom Mißfeldt Hof im Osterree

 

 




Heute bewohnt das Haus Paul Mißfeldt
 


Das mit Reet gedeckte Altenteil vom Mißfeldt Hof

 

 

   


Luftaufnahme vom Kardel-Hof im Osterree

 

 

 

 

 


In diesem Gebäude im Krummhorn befand sich eine Sägerei. Später wurde das Gebäude zum Schweinestall umgebaut

 

 

 

 

 


Das um 1821 gebaute Haus der Familie Homfeldt zeigte 1921 in Teilen noch das alte Fachwerk. In der Zwischenzeit erfolgten einige Um- und Anbauten. 1859 gründete Hans Homfeldt ein Bauunternehmen in Nindorf.

 

 

 

 

 


Luftaufnahme vom Dohmke Gehöft in der Dorfstraße. Rechts der Stall ist bei einem Sturm eingestürzt

 

 

 

 

 




Um die Erinnerung an ihre Toten wachzuhalten, setzte die Gemeinde den Gefallenen des Ersten Weltkrieges im Sommer 1920 ein Denkmal. Im Jahr 1952 errichtet die Dorfgemeinschaft ihren Toten des Zweiten Weltkrieges ein Erinnerungs- und Mahnmal vor dem Gedenkstein von 1920.

Das Mahnmal in Form eines Altars wird von einer Opferschale gekrönt. Eine Kommission vom "Das schöne Dorf" bemängelte den "Altar". Er passe nicht ins Dorfbild. So wird das Mahnmal in den 70ger Jahren wieder abgerissen. Die beiden Gedenktafeln mit den Namen der Verstorbenen werden links und rechts im unteren Bereich des großen Gedenksteines angebracht.

Im Hintergrund das Stallgebäude vom Ewers Hof

 

 




 


Die folgenden beiden Ansichtskarten wurden im Jahre 1955 beim Verlag C. Otto in Kiel gedruckt - Die Karte wurde 1957 von Bernhard Leutz nach Bad Nauheim verschickt.

 

 




Oben links das Kaufhaus W. Toll & Sohn in der Dorfstraße, rechts oben die Gaststätte Mißfeldt im Osterree, unten links die Gedenkstätte in der Dorfstraße und das Reetdachhaus stand unten rechts in der Dorfstraße 33


Dorfstraße 33

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Diese Karte wurde am 11.11.1962 von Lenchen nach Bremen verschickt

 

 



Das landwirtschaftliche Lohnunternehmen Kühl in der Dorfstraße
 


Der ehemalige Hof von Familie Wieben, heute die Werksatt von Jochen Kühl

 

 




Abriss 1965

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1964 - Der Stall von Familie Riecken in der Dorfstraße

 

 


Diese und die untere Ansichtskarte wurden im Heinrich C. Otto Verlag gedruckt
 


Wurde nicht versendet

 

 


   


Wurde nicht versendet

 

 



Der ehemalige Bahnhof heute

Die alte Meierei heute und...

... vor ca. 20 Jahren
 

 

 


 


Diese Karte wurde 1955 von Familie Drews nach Hohenwestedt verschickt

 

 



Heute bewohnt das Haus die Familie Garrandt
 


Haus im Remmelser Weg - Ringreiten 1955

 

 


Heute wohnt in dem Altenteil im Osterree Klaus Ohrt
 


Vogelschießen - Diese Aufnahme entstand Ende der 60ger.

 

 

   


Der Hof von Familie Ohrt im Osterree. Die Luftaufnahme vom Flugzeug aus wurde ca. 1940 gemacht.

 

 

 


Das Haus wurde 1847 von Claus Sievers erbaut. Nach etlichen verschiedenen Besitzern kaufte im Jahr 1925 der Schuhmacher Hinrich Koll Haus und Grundstück. In seiner Werkstatt reparierte er die Schuhe der Dorfbewohner. 1948 erbte Elsa Lebelt das Haus und eröffnete einen Stubenladen. Heute bewohnt das Haus die Tocher Vera Seeger.

 

 

 

 

 


Das ehemalige Kolonialwarengeschäft William Toll und Sohn wurde im Jahre 1978 geschlossen

 

 



Heute steht dort die Nindorfer Info Tafel

 


Die Bushaltestelle und eine Telefonzelle standen am anderen Ende des Feuerlöschteiches.


14. August 1998 - Nachtwanderung der Landjugend

Am 20. September 2007 wird die Bushaltestelle umplatziert

 

 



Oben: das Ehrenmal in der Dorfstraße - mitte: der Hof von Familie Reimers im Osterree - unten: ein Blick in die Dorfstraße

Klickt auf die kleinen Bilder, teilweise sind die Bilder vergrößert
 

 

 


 


Luftaufnahme vom Hof der Familie Broschewski im Osterree

 

 

 

 

Kurz nachdem Nindorf als "Das schöne Dorf" ausgezeichnet wurde, wurden die folgenden 7 Postkarten vom Kaufhaus Toll & Sohn erstellt und beim Verlag Stramm & Co in St. Michaelisdonn gedruckt.
Ab 1960 fanden Farbfotokarten im Vierfarbdruck immer mehr Verbreitung.

 


Wurde nicht versendet

 

 





 


Familie Hans Maul schickte diese Karte aus dem Urlaub in Nindorf nach Kiel





 


Wurde nicht versendet

 

 




 


Wurde nicht versendet

 

 


Rechts oben ist die Gaststätte Mißfeldt zu sehen  


Diese Karte wurde von Irma Liebsche 1978 nach Berlin verschickt

 

 


   


Diese Karte wurde 1972 von Herta und Alwin Gittner ebenfalls nach Berlin verschickt

 

 


Der Ketelsen Hof auf dem Farbeberg. Hauptsächlich für die Feriengäste ließ Theodor Ketelsen die folgenden 4 Ansichtskarten beim Verlag Stramm & Co in St. Michaelisdonn drucken  


Nicht versendet worden

 

 


 


Wurde nicht versendet

 

 


   


Wurde nicht versendet

 

 


   


Wurde nicht versendet

 

 


Das Gemälde vom Café Knuth wurde 1988 von Günter Moos aus Tappendorf gemalt und im gleichen Jahr auf Postkarten vervielfältigt.  


Wurde nicht versendet

 

 


Der Ferienhof von Bertha und Wolfgang Rohwer. Gedruckt wurde die Karte bei Broschat Druck in Hohenwestedt


Und so sieht der Hof im Remmelser Weg heute aus
 


Wurde nicht versendet
und so sah es um 1920 aus.

 

 


 


Der Bungalow der Familie Storm im Osterröschweg. Umgebaut wurde das Haus im Jahr 1998

 

 


Heute wohnt Familie Ohrt in dem neu gebauten Einfamilienhaus
 


Die alte Kate im Osterree wurde 2010 abgerissen

 

 


Heute befindet sich dort der Spielplatz der Nindorfer Kita
 


Der Hof von Familie Siebken in der Dorstraße

Der Hof war baufällig und wurde zu einem Einfamilienhaus verkleinert. 2012 wurde es ganz abgerissen.

 

 

Diese folgenden 4 Ansichtskarten sind meines Wissens die letzten Karten die von Nindorf gedruckt wurden und wurden im Jahre 1999 bei der Lithoanstalt Schulz in Kiel hergestellt und sind heute noch käuflich zu erwerben.  


Wurde nicht versendet

 

 


   


Wurde nicht versendet

 

 


   


Wurde nicht versendet

 

 


   


Wurde nicht versendet

 

 


   


Diese Postkarte wurde für die Besucher der Kimberquelle im Jahre 2018 gedruckt