Bier aus Nindorfer Wasser - Zufall?

Seltsame Dinge tragen sich derzeit in Nindorf zu! Anfang des Jahres wurden bei Abrissarbeiten alte Schriftrollen gefunden, die von einem magischen Trog berichten, mit dem bis ins 19. Jahrhundert in Nindorf Wasser zu Bier und Wein verwandeln wurde. So jedenfalls ist es der Nindorf Saga zu entnehmen, die seit einigen Monaten im Dorf die Runde macht.
Und jetzt konnten wir der lokalen Presse entnehmen, dass aus dem Nindorfer Wasser der Kimberquelle Bier gemacht wurde, welches im regionalen Handel unter dem Namen „Øl“ erworben werden konnte. Zufall???
Und damit nicht genug: In der Sage wird die Prophezeiung eines Freigrafen Tabbe erwähnt, der Ende des Frühmittelalters gelebt haben soll, und der die Wiederkehr eines Zaubersteins mit ebendiesen Eigenschaften in 1.000 Jahren angekündigt hat. Hat die Kimberquelle etwa den Steintrog gefunden und sich seiner Zauberkraft bedient?
Wer immer noch nicht glaubt, dass es hier einen Zusammenhang geben könnte, dem dürfte folgender Sachverhalt zu denken geben: Ein Name, der im Zusammenhang mit dem Verbleib des Zaubertrogs immer wieder genannt wird, ist „Mißfeldt“. Ein Familienname, den im vorherigen Jahrhundert auch eine Gaststätte im Ort trug, in der auf so manchem rauschenden Fest viel Bier und Wein floss. Den Vertrieb des neuen Nindorfer Bieres hingegen betreibt jetzt ein gewisser „Herr Muxfeldt“! Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um die auffällige Namensgleichheit der Protagonisten zu erkennen.
Dieser sogenannte „Herr Muxfeld“ mochte in einem Gespräch mit der Pressestelle von Nindorf.de die sagenhafte Herkunft des Bieres weder bestätigen noch dementieren. Er ließ lediglich mitteilen, dass das Bier mittlerweile ausverkauft sei und erst im Frühjahr 2021 wieder hergestellt werden kann. Diese Aussage mag vielleicht im ersten Moment verwundern, denn der Sage nach ist die Wandelung von Wasser zu Bier und Wein jederzeit bei Vollmond möglich. Aber Kenner der Szene sehen hierin nur einen weiteren Beweis für die Nutzung des magischen Troges!
Denn es ist davon auszugehen, dass der Trog irgendwo im Dorf versteckt steht. Damit die Wandelung des Nindorfer Wassers zu Bier geheim bleibt, darf kein Aufsehen erregt werden. Es muss also im Schutze der Nacht besser noch in der dunklen Jahreszeit geschehen, wenn wenige Menschen unterwegs sind. Und es muss eine frostfreie Vollmondnacht sein. Am Ende bleiben somit nur wenige Wochen im Frühjahr, um heimlich aus dem Nindorfer Wasser das besagte „Øl“ herzustellen.

Hat der sagenhafte Nindorfer Zaubertrog etwa bereits seine magische Kraft wieder entfaltet?

Nindorf.de bleibt für Sie dran und wird über die weitere Entwicklung berichten!!!

Der Nindorfer Trog - Ist dieses Bild ein Fake und wurde es heimlich aufgenommen? Zu diesem Thema schweigt die Presseabteilung von nindorf.de